
Seit 1882 Erfahrung & Weiterentwicklung nach dem Credo „Stillstand ist Rückschritt“
1882 in Düsseldorf/Haan gegründet
1960 Umzug nach Speicher/Eifel
1971 Erweiterung durch neues Werk
1998 Eröffnung des Logistikzentrums
2005 Kauf der Mehrheit des DTB-Shops
2007 Eröffnung QS-Office in Hongkong
2009 Erweiterung des Logistikzentrums
2008 - 2012 Neuausrichtung der Produktionsbereiche
2014 Vorstellung des modularen Webshop-Systems
2015 Umzug & Erweiterung des Bereichs Fullservice
2016 Ausgründung des Bereichs Fullservice zu eigener Gesellschaft
Gründung
Friedrich August Stuffmann und Hugo Jacob sind die Begründer des Hauses Stuffmann & Co. und haben die nicht leichte Aufbauarbeit der ersten Jahrzehnte geleistet. Das kleine Städtchen Haan im Rheinland zwischen Düsseldorf, Wuppertal und Solingen gelegen, hatte zu dieser Zeit einen noch recht ländlichen Charakter.
Das gewerbliche Leben beschränkte sich auf meist kleine, aber gutsituierte Handwerksbetriebe, die das Bild der Gemeinde Haan maßgeblich prägten.
Auf dem Wege der wirtschaftlichen Ausbreitung in Haan fügte sich das anfänglich kleine Handels- und Fabrikationsgeschäft Stuffmann & Co. mit seinem bescheidenen Gewerbezweig "Künstliche Christbäume und künstliche Blumen" sinnvoll ein.
Aus Handwerks- und Bauernkreisen stammend haben die Inhaber in zähem und eisernem Fleiß die gewerbliche und industrielle Entwicklung vorwärts getrieben. Man erweiterte das Geschäft und nahm die Sargfabrikation und den Verkauf von Sargutensilien hinzu und verbreiterte das Tätigkeitsgebiet auf den Großhandel von Bindereibedarf und sonstigen Erzeugnissen für Blumengeschäfte und Gartenbaubetriebe.
Fleiß, gute kaufmännische Kenntnisse und Umsicht sind die Grundzüge der traditionsgebundenen Firmeninhaber gewesen. Im Laufe der Jahrzehnte ist Stuffmann & Co. für viele Menschen zur beruflichen Heimat geworden.
Am 18. Oktober 1908 werden die Gründer durch den Kaufmann Daniel Walter Balken und am 15. Dezember 1915 durch den Kaufmann Alfred Stuffmann als persönlich haftender Gesellschafter abgelöst.
Hatte das Unternehmen bisher hauptsächlich aus einem Kontorraum und einem Lager mit Werkstätte bestanden, so hielten Anfang des 20. Jahrhunderts neue technische Entwicklungen Einzug, großräumige und helle Betriebsstätten wurden bezogen und neue Produktionsverfahren und Produkte eingeführt.
Am 10. November 1931 wurde der Gesellschafter Daniel Walter Balken alleiniger Inhaber. Sein Sohn, Dr. Heinz W. Balken trat am 11. Juli 1933 in die Firma ein. Nach dem Tod von Daniel Walter Balken im Jahre 1945 trat seine Frau Anna Balken als Gesellschafterin in die Firma ein. Nach Ihrem Tod im Jahre 1959 wurde Dr. Heinz W. Balken alleiniger Inhaber.
Zu der Herstellung und dem Vertrieb von Binderei- und Gärtnereiartikeln wurde in der Zwischenzeit die Sportabteilung aufgebaut, die in den nächsten Jahren das Bild der Firma deutlich prägen und verändern sollte. Diese Entwicklung ist maßgeblich mit einem Namen - Hermann Poth - verbunden.
Hermann Poth begann seine kaufmännische Lehre bei STUCO am 1. April 1923. Nach der Lehre war er in der "deutschen Abteilung" als Fakturist und Expedient tätig. Später kam er in die "englische Abteilung", wo er den gesamten Versand leitete.
Anfang 1926 wurde die Sportabteilung neu ins Leben gerufen. Von diesem Zeitpunkt an wurde ihm die Leitung dieser Abteilung übertragen. Damit war eine entscheidende Phase in der Entwicklung des Unternehmens eingeleitet.
Ausgehend von den Erfahrungen mit Binderei-Artikeln waren die ersten STUCO-Erzeugnisse für den Sport der Siegerkranz und Sträußchen mit Schleifen. Dem steigenden Bedarf der Sportler und Vereine entsprechend wurde das Sortiment auf weitere Artikel ausgedehnt und die ersten "Preislisten" kamen zum Versand.
Eine eigene Druckerei beschleunigte eine unabhängige und qualitativ hochwertige Produktion.
Im Jahr 1930 baute Hermann Poth eine erste Zeitmessanlage für Kurzstreckenläufe, um den Kontakt mit den Sportveranstaltungen zu vertiefen. Die anfänglich skeptisch beäugte Technologie wurde schnell zum Erfolgsmagneten.
Der 2. Weltkrieg traf auch Stuffmann & Co. hart. Viele Mitarbeiter und Freunde der Sportbewegung fielen im Krieg, Maschinen wurden zerstört oder entwendet und in den Zeiten des Wiederaufbaus geriet der Sport fast völlig aus dem Blickpunkt der Menschen. Als Hermann Poth am 5. Februar 1950 nach 10 jähriger Trennung von seiner Frau Hilde und den Söhnen Hans-Jürgen und Klaus-Dieter aus russischer Kriegsgefangenschaft zur Familie und Firma zurückkehrte, musste wieder völlig neu begonnen werden.
Wenn man nun die Entwicklung der Sportabteilung in den wenigen Jahren nach 1950 betrachtet, so wird die Dynamik deutlich:
In den Folgejahren wird die Druckerei ausgebaut, zu den bekannten Artikeln kamen unter anderem Urkunden und Plakate, Turnerpässe und Wettkampfkarten, Bandabzeichen, Rosetten, Vereinsdrucksachen und allgemeiner Wettkampfbedarf hinzu.
Die Zahl der Mitarbeiter stieg mit der Zunahme der Aufgaben und auch die Zahl der Heimarbeiter vervielfachte sich. Zum ersten Druckverfahren Buchdruck kamen der Tiefdruck, der Sieb- und der Flockdruck hinzu.
Als die Räumlichkeiten zu eng wurden, wählte Hermann Poth den kleinen Eifelort Speicher zwischen Trier und Bitburg und in der Nähe von Luxemburg als neuen Standort. Dort begannen 1959 die Bauarbeiten der neuen Firmengebäude und im Sommer 1960 wurde mit dem Bezug der ersten Mitarbeiter und Maschinen aus Haan eine neue Ära eingeläutet. Bis zum Spätherbst war die komplette Produktion verlagert.
Dank der anfänglichen Unterstützung der Mitarbeiter aus Haan, die im Bustransfer zwischen Speicher und Haan pendelten und teilweise unter abenteuerlichen Verhältnissen getrennt von der Familie lebten, konnte ohne große Verluste an Know-how begonnen werden.
Nach und nach wurden in Speicher neue Mitarbeiter ausgebildet und zum Stammpersonal eingearbeitet. Das Unternehmen entwickelte sich in den nächsten Jahren in den neuen Betriebsräumen mit den neuen Mitarbeitern sehr positiv und neue Herstellungsverfahren wurden ausgebaut und ergänzt.
Am 1. Januar 1966 wurde Hermann Poth alleinhaftender Gesellschafter mit seinen Söhnen Hans-Jürgen und Klaus-Dieter Poth als Teilhaber.
Die damals entstandene Gesellschafterstruktur hat von ihrem Grundsatz bis heute Bestand:
Durch die Ausweitung des Lieferprogramms und die dadurch steigende Zahl an Mitarbeitern investierte man 1970 in neue Betriebsstätten, dazu gehörende Wohnhäuser für die Führungskräfte, gepflegte Außenanlagen und ein beheiztes Freibad für die Mitarbeiter.
Dies hatte zur Folge, dass die Firma Stuffmann & Co. im Jahre 1971 die Bronzeplakette in dem bundesdeutschen Wettbewerb "Industrie in der Landschaft" erhielt. Am 28. November 1972 wurde Herr Hermann Poth vom Präsidium der deutschen olympischen Gesellschaft für die besonderen Verdienste die "Goldene Ehrennadel" mit Urkunde überreicht.
Außerdem wurden in den folgenden Jahren bestehende Betriebseinrichtungen erweitert und modernisiert. Der steigenden Nachfrage nach Medaillen anstelle der Siegerkränze wurde durch den konsequenten Aufbau der Metallabteilung nachgekommen.
Um 1980 umfasste die Produktion die folgenden Bereiche:
Auch in den 90er Jahren wurde in neue, effizientere Technologien investiert, so dass mit etwa konstantem Personal von ca. 100-120 Mitarbeitern der Umsatz deutlich gesteigert wurde.
Ein weiterer wichtiger Schritt war der Erwerb unseres heutigen Logistikzentrums. Das ehemalige Verteillager der Lebensmittelkette „Spar" wurde zum 03.09.1998 übernommen und komplett renoviert. Zunächst gedacht als eigener Lagerraum entwickelte sich hier schnell ein neuer Geschäftszweig in Form von „Fullservice-Dienstleistungen" und „Versandaktionen" für unsere Kunden. Heute stehen uns hier und in zwei weiteren Hallen modernste Lagerlogistik und Kommissionierflächen zur Verfügung.
Mit dieser Übergabe und dem stark gestiegenen internationalen Engagement wurde eine Umfirmierung eingeleitet, um den mittlerweile schon seit Jahrzehnten geläufigen Namen „STUCO" auch zur offiziellen Firmierung zu machen. Seit dem 14.07.1999 laufen alle Geschäfte unter dem Namen der STUCO GmbH & Co. KG.
Auch das neue Jahrtausend wird von STUCO mit ungebremster Energie angegangen. Als wesentliche Meilensteine sind dabei folgende Aktivitäten zu betrachten:
Mit Wirkung zum 01.11.2006 tritt Herr Christian Poth als Verstärkung in die Geschäftsführung der STUCO GmbH & Co. KG ein.
In den letzten Jahren konnte sich STUCO als kompetenter Fullservice-Dienstleister im Bereich Werbemittel behaupten. So zählen seit 2009 z.B. die Bitburger Braugruppe, Schmitz Cargobull, AVIS, Scania, Luxair und auch das weltweit agierende Unternehmen Miele zu Partnern, mit denen feste Rahmenabkommen über Fullservice-Dienstleistungen abgeschlossen wurden.
Gegen Ende des Jahres begannen die Bauarbeiten zum neuen Logistikzentrum, durch das STUCO seine Lagerkapazitäten nahezu verdoppelt.
Große weltweit agierende Unternehmen wie Miele, Bahlsen, Schmitz Cargobull & die Bitburger Braugruppe vertrauen seit mehreren Jahren auf die Fullservice-Leistungen von STUCO. (Link: Referenzen)
Mit einem erweiterten Logistikzentrum haben wir unser Potenzial im Bereich Lager & Logistik den aktuellen und zukünftigen Anforderungen angepasst.
Sie stellen sich genau die Fullservice-Dienstleistungen zusammen, die Sie in Anspruch nehmen wollen. Dank unseres Baukastensystems sichern Sie sich ein individuelles Gesamtpaket.
Durch unsere eigenen Produktionswerkstätten bieten wir Ihnen eine Flexibilität, die ihresgleichen sucht. Damit können wir individuelle Lösungen anbieten, auch wenn`s mal schnell gehen soll.
Unser großer und internationaler Lieferantenpool führt dazu, dass wir bei Lieferengpässen flexibel auf andere Lieferanten ausweichen können.
Wir entwerfen einzigartige Werbemittel, die Sie nicht bei einem Standardlieferanten erhalten.
Durch unseren weltweit tätigen und erfahrenen Einkauf und unseren großen Lieferantenpool realisieren wir Einkaufsvorteile, die wir an unsere Kunden weitergeben.
Sie haben noch Fragen oder möchten weitere Informationen über unseren Fullservice-Baukasten? Rufen Sie uns an und lassen sich unverbindlich informieren.
Dietmar Adams
Tel. 06562/61-839
E-Mail: d.adams@stuco.de
Adresse:
STUCO Fullservice GmbH
Industriestraße 17
54662 Speicher
Kontakt:
Telefon: +49 6562 61-800
Telefax: +49 6562 61-805
E-Mail: fullservice@stuco.de
Geschäftszeiten:
Montag bis Donnerstag: 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Freitag: 8:00 Uhr bis 14:00 Uhr